Mannschafts-WM 2011
Double Star 2011 Sudirman Cup
Qingdao (China)
So 22. bis So 29. Mai 2011 im Qingdao Sports Centre. Referee: Dennis Li (HKG).
Zeitdifferenz: Die chinesische Provinz Shandong ist 6 Stunden voraus - 13 Uhr Ortszeit sind 7 Uhr bei uns.
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Spiele um die Plätze eins bis zwölf
Viertelfinals | Halbfinals | Endspiel |
(1) China |
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| CHN 3:1 |
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(2) Indien |
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| CHN 3:1 |
(1) Korea |
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| KOR 3:2 |
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(2) Malaysia |
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| China 3:0 |
(2) Dänemark |
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| DEN 3:1 |
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(1) Chinese Taipei |
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| DEN 3:1 |
(2) Japan |
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| INA 3:2 |
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(1) Indonesien |
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Die Auslosung, welcher Erstplatzierte gegen welchen Zweitplatzierten spielen muss, erfolgte nach Abschluss der Gruppenspiele. Die Spiele ab Viertelfinale werden beendet, wenn eine Mannschaft drei Punkte erreicht hat. Die Verlierer der Halbfinalspiele erhalten beide Bronzemedaillen. Die Verlierer der Viertelfinalspiele sind Fünfter.
Das Endspiel:
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So 28.5.: China - Dänemark 3:0
MX: XU Chen & MA Jin - Joachim Fischer Nielsen & Christinna Pedersen 21:14 21:14
HE: LIN Dan - Peter Gade 21:16 21:11
HD: CAI Yun & FU Haifeng - Carsten Mogensen & Jonas Rasmussen 21:17 21:13
DE: WANG Shixian - Tine Baun und
DD: WANG Xiaoli & YU Yang - Christinna Pedersen & Kamilla Rytter Juhl nicht mehr gespielt.
Die Halbfinalspiele:
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Sa 27.5.: China - Südkorea 3:1
MX: XU Chen & MA Jin - KO Sung Hyun & HA Jung Eun 21:23 21:14 24:22
HE: LIN Dan - PARK Sung Hwan 21:16 21:10
HD: CAI Yun & FU Haifeng -+ JUNG Jae Sung & LEE Yong Dae 21:19 16:21 14:21
DE: WANG Shixian - BAE Youn Joo 21:15 21:12
DD: WANG Xiaoli & YU Yang - HA Jung Eun & KIM Min Jung nicht mehr gespielt.
Sa 27.5.: Dänemark - Indonesien 3:1
MX: Joachim Fischer Nielsen & Christinna Pedersen - Fran Kurniawan Teng & Pia Zebadiah Bernadet 15:21 21:11 21:13
DE: Peter Gade - Simon Santoso 21:18 21:16
HD: Carsten Mogensen & Mathias Boe -+ Alvent Yulianto Chandra & Mohammad Ahsan 21:23 17:21
DE: Tine Baun - Adriyanti Firdasari 21:13 21:13
DD: Christinna Pedersen & Kamilla Rytter Juhl - Greysia Polii & Meiliana Jauhari nicht mehr gespielt.
Nach dem Einzug ins Finale wollen die Dänen historischen Sieg schaffen
Gade: "Wir haben eine minimale Chance"
Bernd-Volker Brahms berichtet
Superstar Peter Gade ist nach dem 3:1-Sieg seiner Dänen über Indonesien sicher, dass die Skandinavier auch gegen China bestehen können. "Wir haben eine minimale Chance und werden um unser Leben kämpfen", sagte der 34-jährige Gade nach seinem 21:18 21:16-Sieg im Halbfinale über den Indonesier Simon Santoso. "Wir sind hier noch nicht fertig", hatte auch Tine Baun schon nach dem 3:1-Viertelfinal-Sieg über Taiwan gesagt. Die beiden Oldies sind bisher eine sichere Bank für die Dänen und könnten den ersten Gewinn des Sudirman Cup sichern. "Wir sind ein kleines Land, es würde sehr viel für uns bedeuten", sagte Gade. Ohnehin sei das Turnier für ihn ein großartiges Erlebnis. Er wisse, dass er spätestens nach den Olympischen Spielen 2012 seine Karriere beenden wird. "Ich bin jetzt das letzte Mal dabei und wir können etwas ganz Großes schaffen."
Es sei für ihn das Traumfinale, sagte Gade. Es sei für ihn persönlich toll, noch einmal gegen Lin Dan bei so einem Turnier antreten zu dürfen und dann auch noch vor dessen heimischer Kulisse. Allerdings braucht sich der Däne in Qingdao auch nicht über mangelnde Zuneigung des Publikums beklagen. Der frenetische Applaus, der ihn bei seinen Auftritten begleitet, steht dem von Lin Dan in nichts nach. Im Gegenteil, Peter Gade versteht es, seinen Teil zur Euphorie beizutragen. Er schreibt Autogramme am Fließband, lobt die Gastgeber bei jeder Gelegenheit und beantwortet auch noch die letzte Journalistenfrage. Nach seinem Sieg über Simon Santoso schleuderte er unter Gejohle sein Racket ins Publikum.
"Es wird ein schweres Spiel gegen Lin Dan", sagte Peter Gade. Allerdings sehen die Dänen ohnehin ihre Chancen noch mehr im Dameneinzel von Tine Baun sowie im Mixed mit Joachim Fischer Nielsen& Christinna Pedersen, die im Halbfinale gegen Indonesien ihr Spiel in drei Sätzen nach Hause brachten. Auch im Herrendoppel mit den All England-Siegern Mathias Boe & Carsten Mogensen ist einiges drin, wenngleich beide gegen Indonesien ihr Spiel verloren und in ihrem Selbstvertrauen etwas angeschlagen sind. Allerdings gegen auch die dreifachen Weltmeister Cai Yun & Hu Haifeng (China) ebenfalls mit einer Niederlage ins Endspiel. Im Halbfinale mussten die beiden Chinesen gegen die Koreaner Jung Jae Sung & Lee Yong Dae eine Dreisatz-Niederlage hinnehmen.
Ohnehin hatten die Koreaner im Halbfinale, dass sie mit 1:3 gegen China verloren, genauso wie Dänemark eine minimale Chance zum Sieg gehabt. Allerdings mussten sie im Mixed, das als erstes Spiel angesetzt war, eine ganz bittere und vorentscheidende Niederlage hinnehmen. Ko Sung-Hyun und Ha Jung-Eun vergaben vier Matchbälle, ehe sie mit 23:21, 14:21, 22:24 verloren. Die Punkte holten die Chinesen im Mixed sowie in den Einzel durch Lin Dan und der Weltranglistenersten Wang Shixian.
Im übrigen war der chinesische Cheftrainer Li Yongbo noch dem Halbfinale heilfroh, dass diesmal im Dameneinzel ein Punkt geholt wurde. Die jahrelange Domäne der Chinesen ist mittlerweile zu der Achillesferse geworden. "Ich war unentschlossen, wer spielen soll", sagt Li Yongbo. Er habe sich letztlich für Wang Shixian entschieden, die in den Gruppenspielen gegen Juliane Schenk verloren hatte. Auch Mannschaftskameradin Wang Xin hatte im Spiel gegen Indien in den Augen der Trainer versagt. Sie verlor gegen die Weltklassespielerin Saina Nehwal. Wang Shixian zeigte zwar auch wieder Nerven und brauchte in beiden Sätzen zahlreiche Satzbälle, um den Sack zu zu machen. Am Ende war ihr Sieg aber doch deutlich und sie freute sich darüber, als habe sie gerade die Einzel-WM gewonnen.
Eine sichere Sache für das Endspiel ist für die Chinesen letztendlich nur das Damendoppel. Möglicherweise schaffen die Dänen einen historischen Sieg. Lediglich 1999 in Kopenhagen konnte sie das Endspiel erreichen und unterlagen damals gegen China 1:3. Diesmal wollen sie es besser machen. Ihre bisherigen souveränen Auftritte lassen dies hoffen. Die Halle wird dann wieder mit rund 8000 Zuschauern gefüllt sein, wie schon bei den beiden Halbfinals.
Die Viertelfinalspiele:
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Bernd-Volker Brahms berichtet
Fr 26.5.: Dänemark - Chinese Taipei 3:1
MX: Joachim Fischer Nielsen & Christinna Pedersen - CHEN Hung Ling & CHENG Wen Hsing 21:17 21:13
HE: Peter Gade - HSUEH Hsuan Yi 20:22 21:15 21:10
HD: Carsten Mogensen & Mathias Boe -+ LEE Sheng Mu & FANG Chieh Min 20:22 23:21 18:21
DE: Tine Baun - TAI Tzu Ying 13:21 21:16 21:14
DD: Christinna Pedersen & Kamilla Rytter Juhl - CHENG Wen Hsing & CHIEN Yu Chin nicht mehr gespielt.
Fr 26.5.: Indonesien - Japan 3:2
HD: Alvent Yulianto Chandra & Mohammad Ahsan - Noriyasu Hirata & Hirokatsu Hashimoto 21:17 21:16
DE: Adriyanti Firdasari -+ Eriko Hirose 19:21 21:17 14:21
HE: Simon Santoso -+ Kenichi Tago 15:21 9:21
DD: Greysia Polii & Meiliana Jauhari - Mami Naito & Shizuka Matsuo 21:17 21:16
MX: Fran Kurniawan Teng & Pia Zebadiah Bernadet - Shintaro Ikeda & Reiko Shiota 21:19 23:25 21:14.
Die Japaner lieferten den Indonesiern einen Kampf auf Biegen und Brechen. Erstaunlicherweise gelang Polii & Jauhari ein glatter Sieg im Damendoppel und sie gewannen damit einen Punkt, den die Indonesier nicht unbedingt auf ihrer Rechnung haben konnten. Andererseits war auch Tagos Sieg über Santoso nicht unbedingt zu erwarten.
Matchwinner: Das indonesische Mixed mit Fran Kurniwan Teng (re) und Pia Zebadiah holte im Spiel gegen Japan den entscheidenden dritten Punkt.


Die beiden vergaben bereits im zweiten Satz einen Matchball, machten dann aber im dritten Satz den Sack zu.


Das indonesische Herrendoppel Alvent Yulianto Chandra und Mohammad Ahsan wird von den Trainern gecoacht.


Im Herreneinzel kam bei den Indonesiern Simon Santoso zum Einsatz. Er verlor allerdings sang- und klanglos mit 15:21 9:21.


Do 25.5.: China – Indien 3:1
HD: CAI Yun & FU Haifeng - Sanave Thomas & Rupesh Kumar K. T. 21:15 21:14
DE: WANG Xin -+ Saina Nehwal 15:21 11:21
HE: LIN Dan - Kashyap P. 21:14 21:14
DD: WANG Xiaoli & YU Yang - Jwala Gutta & Ashwini Ponnappa 21:8 21:13
MX: XU Chen & MA Jin - Pranav Chopra & Prajakta Sawant nicht mehr gespielt.
Eigentlich war nur die Höhe des Sieges von Titelverteidiger China fraglich. Wie wackelig ist das Dameneinzel der Chinesen, wurde auch in der Presse vor Ort in Qingdao thematisiert. Wie schon gegen Japan durfte diesmal die 25-jährige Vizeweltmeisterin Wang Xin antreten, nachdem ja die Weltranglistenerste Wang Shixian gegen die Deutsche Juliane Schenk verloren hatte. Diesmal war es die Inderin Saina Nehwal, die einer Topchinesin die nächste Niederlage beibrachte. Die Weltranglistenvierte setzte sich fast schon locker mit 21:15, 21:11 durch und lässt von ihr künftig weitere große Titel erwarten. Eine sicher Bank im Spiel gegen Indien war wieder Lin Dan, der den in Qingdao stark aufspielenden Kashyap P. mit zweimal 21:14 besiegte. "Es wird für mich immer schwerer, mich an der Spitze zu halten", sagte der 27-Jährige gegenüber chinesischen Medien. er möchte seinen vierten Titel beim Sudirman Cup holen. Nachdem er im vergangenen Jahr mit der Goldmedaille bei den Asian Games den allerletzten ihm noch fehlenden großen Titel gewonnen hatte, wird es mit seiner Motivation scheinbar doch etwas geringer. Es dürfen Wetten darauf abgeschlossen werden, dass er mit den Olympischen Spielen im kommenden Jahr in London seine außergewöhnliche Karriere beenden wird. Die weiteren Punkte für die Chinesen holten erwartungsgemäß die Doppelweltmeister Cai Yun und Fu Haifeng sowie das Damendoppel mit Wang Xiaoli und Yu Yang. Die indischen Gegner taten einem schon fast leid bei der Überlegenheit. Die mehrere Tausend Zuschauer hielt das mäßig spannende Spiel allerdings nicht davon ab, jeden Punktgewinn ihrer Landsleute überschwänglich zu bejubeln.
Saina Nehwal ist mittlerweile die Nummer vier der Weltrangliste und braucht ähnlich wie Juliane Schenk keine Chinesin mehr zu fürchten.


Lin Dan behielt auch gegen den bis dahin stark spielenden Inder Kashyap P. die Oberhand. Er wird sicher seinen Beitrag zum vierten Titel beim Sudirman Cup leisten.


Lin Dan ist nach wie vor das Maß der Dinge im Badminton, auch wenn er derzeit "nur" auf Rang drei der Weltrangliste geführt wird.


Do 26.5. Korea – Malaysia 3:2
MX: KO Sung Hyun & HA Jung Eun – KOO Kien Keat & CHIN Eei Hui 21:17 21:17
HE: PARK Sung Hwan -+ LEE Chong Wei 18:21 14:21
HD: JUNG Jae Sung & LEE Yong Dae -+ TAN Boon Heong & HOON Thien How 15:21 21:14 14:21
DE: BAE Youn Joo – TEE Jing Yi 21:11 21:11
DD: HA Jung Eun & KIM Min Jung – CHIN Eei Hui & WONG Pei Tty 19:21 21:16 21:10.
Für die Koreaner kam es dicke. Erst nach Mitternacht hatten sie tags zuvor mit einem hart erkämpften 3:2-Sieg über Dänemark die Halle verlassen. Gleich am nächsten Tag mussten sie dann in ihrem Viertelfinale gegen Malaysia antreten - dem wohl stärkstmöglichen Gruppenzweiten. Und das den Koreanern das Spiel vom Vortag noch in den Knochen steckte zeigte insbesondere das Herrendoppel mit Lee Yong-Dae & Jung Jae-Sung, die in der Weltrangliste immerhin Platz zwei einnehmen. Zum Ende des dritten Satzes hatten sie - nach zahllosen Endlosrallys - nichts mehr entgegen zu setzen gegen Tan Boon Heong & Hoon Thien How. Da zuvor bereits der Weltranglistenerste Lee Choong Wei für Malaysia gepunktet hatte, kam es zu einer zwischenzeitlichen 2:1-Führung für Malaysia, die im übrigen von ihrem indonesischen Coach Rexy Mainaky immer wieder lautstark an der Seitenlinie angefeuert wurden. Dass die Koreanerin Bae Youn-Joo den Ausgleich holen konnte, war von vorherein klar. Traditionell sind die Malaysia im Damenbereich schwach besetzt, da sie diesen jahrelang absichtlich nicht gefördert hatten. Da allerdings ohne die Frauen beim Sudirman Cup nichts zu holen ist, haben die Malaysier ihre Bemühungen nun doch verstärkt. Diese wurde auch beim Damendoppel deutlich, in dem Wong Pei Tty & Chin Eei Hui ihre koreanischen Gegnerinnen an den Rand einer Niederlage brachten. Bis Mitte des zweiten Satzes war das koreanische Team, dass hinter dem Feld oft sehr laut unterstützt, kleinlaut geworden. Am Ende ging den Malaysierinnen gegen Kim Min-Jung & Ha Jung-Eeun aber doch noch die Puste aus. Die Koreaner wird freuen, dass sie nun bis zu ihrem Halbfinale gegen China am Sonnabend einen Tag Ruhepause haben.
Die Gruppenspiele:
Werbestar Lin Dan
Von Bernd-Volker Brahms
Umjubelter Star ist hier in Qingdao natürlich Lin Dan, der auch bei der Gruppenpartie gegen Japan frenetisch angefeuert wurde. Er ist in der Stadt überall auf Werbeplakaten präsent und wird im Sportkanal CCTV 5 rauf und runtergesendet - auch in diversen Werbespots. Allerdings waren auch die deutschen Spieler zu sehen. Nicht nur, dass die Partie gegen China live zu sehen und zwei Tage später noch einmal wiederholt wurde, auch das Spiel gegen Japan wurde in einer Aufzeichnung bis zum 3:0 komplett gezeigt.
Großartiger Kampf der Dänen gegen Südkorea
(BVB) Als das entscheidende Damendoppel im Spiel gegen Korea mit 2:3 verloren war, waren zwischen dem Europameister und den mitfavorisierten Asiaten mehr als fünf Stunden gespielt worden. Es war bereits nach Mitternacht und nur noch wenige ganz hartnäckige Fans waren in der Halle in Qingdao zu finden. Die Dänen hatten ihre beiden Einzel gewonnen und alle drei Doppelpartien verloren.
Unmittelbar nach dem Spiel erfolgte die Auslosung und da sind die Dänen sogar noch froh gewesen, verloren zu haben. Sie können erst im Finale auf den haushohen Favoriten China treffen. Sie müssen jetzt in der unteren Hälfte des Tableaus sogar als Favorit gehandelt werden. Weder Indonesien noch Taiwan sind hier beim Sudirman Cup besonders furchteinflößend aufgetreten.
Insbesondere der 34-jährige Däne Peter Gade (Fotos unten) wusste im letzten Gruppenspiel gegen Korea zu überzeugen. In drei knappen Sätzen konnte er sich gegen Lee Hyun-Il durchsetzen. Frenetisch wurde er dabei von den Zuschauern unterstützt. "Ich hoffe, dass bleibt auch im weiteren Turnier so", sagte der fünffache Europameister nach der Partie. Neben Korea bräuchte seinen Mannschaft lediglich China fürchten, sagte er. Außerdem habe er noch nicht einmal seinen besten Tag erwischt, sagte der Däne.
Indonesien behauptete gegen Malaysia Gruppenplatz eins
Die Indonesier mussten zwar über die volle Diistanz von fünf Spielen gehen und lagen zwischenzeitlich 1:2 zurück, aber am Ende ging das Match aus, wie es zu erwarten war. Da spielte es auch keine Rolle, dass Superstar Taufik Hidayat nicht im Aufgebot war, der angeblich nicht mehr in Teamwettbewerben spielen möchte. Malaysia konnte mit Lee Chong Weis Sieg rechnen und auf einen im Herrendoppel hoffen. In den drei übrigen Spielen waren die Indonesier Favoriten und gewannen auch alle in zwei Sätzen. Damit bekamen die Malaysier auf jeden Fall die schwierigeren Gegner im Viertelfinale und Indonesien bewahrte sich die Medaillenchance.
Gruppe 1A:
1. China 2:0, 2. Japan 1:1, 3. Deutschland 0:2
So 22.5. CHN - GER 4:1
Mo 23.5. JPN - GER 4:1
Di 24.5. CHN - JPN 5:0
Gruppe 1B:
1. Indonesien 2:0, 2. Malaysia 1:1, 3. Russland 0:2
So 23.5. INA - RUS 4:1
Mo 23.5. MAS - RUS 4:1
Mi 25.5. INA - MAS 3:2
Indonesien - Malaysia 3:2
HD: Alvent Yulianto Chandra & Mohammad Ahsan -+ KOO Kien Keat & TAN Boon Heong 15:21 17:21
DE: Adriyanti Firdasari - Lydia Li Ya Cheah 21:8 21:12
HE: Dionysius Hayom Rumbaka -+ LEE Chong Wei 8:21 8:21
DD: Greysia Polii & Meiliana Jauhari - CHIN Eei Hui & WONG Pei Tty 23:21 21:14
MX: Fran Kurniawan Teng & Pia Zebadiah Bernadet - CHAN Peng Soon & GOH Liu Ying 21:18 21:15.
Gruppe 1C:
1. Chinese Taipei 2:0, 2. Indien 1:1, 3. Thailand 0:2.
So 22.5. TPE - IND 3:2
Mo 23.5. IND - THA 3:2
Di 24.5. TPE - THA 3:2
Gruppe 1D:
1. Korea 2:0 2. Dänemark 1:1, 3. England 0:2
So 22.5. DEN - ENG 5:0
Mo 23.5. KOR - ENG 4:1
Mi 25.5. KOR - DEN 3:2